OEggert2706 Posted February 26, 2015 Report Share Posted February 26, 2015 Hallo Forum, vor 40 Jahren wollte ich Toningenieur werden. Es kam alles anders. Nun, 40 Jahre später, versuche ich, das zu tun, was ich so gerne viele, viele Jahre vorher getan hätte. Unter http://youtu.be/CNiyCocEocM könnt Ihr das Ergebnis meiner ersten Bemühungen hören. Macht mich bitte nicht gleich alle nieder. Das Samplitudehandbuch hat mir defacto überhaupt nichts genützt. Was ich bisher gelernt habe, ist das Ergebnis von herumprobieren. Aber jetzt geht es leider ans Eingemachte. Die Hustensequenz am Anfang möchte ich aus der Tiefe des Raumes kommen lassen. Das geht natürlich mit Volume und Pan. Aber es klingt nicht räumlich. Wer kann mir da weiter helfen ? Viele Grüße OEggert, Müllheim(Baden) Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Growl_Grunt Posted March 1, 2015 Report Share Posted March 1, 2015 Welche Hustensequenz, meinst Du bei 3:20? Ich finde den Hall, den Gesang und den Anteil und die Mischung im Allgemeinen vom Song sehr schön passend gewählt! Die Wellen bei 2:48 finde ich sehr höhenlastig, wie auch das Gewitter, hier würde ich mir mehr Tiefe wünschen. Willst Du, dass das Husten aus einer Kammer oder von draußen kommt? Draußen: gar kein Raum, sondern so trocken wie möglich! Wenn Du das "draußen" verstärken möchtest, dann kannst Du noch sowas wie Möwen o. ö. mit dazu machen. Wenn Du das alles in einer Kammer haben möchtest, dann dürfen die Wellen nicht so viel Höhenanteile haben, dann wäre das Fenster offen, sonst kommt davon nix rein. Wenn Du eine Kammer nimmst, dann würde ich im Faltungshall einen kleinen Raum wählen, beim Husten nur den Hall-Anteil probieren und keinen Originalanteil und Pre-Delay langsam hochdrehen, bis Du den richtigen Größeneindruck hast. Nach umschlotternden Mantel würde ich jedoch eher die Szene draußen sehen: und dann würde ich ein anderes Windgeräusch wählen, da dies nach undichten Fenstern oder großen Hindernissen klingt. Für Draußen-Szenen wird meisten in Tonstudios mit einem "Zelt" aus Akusitikmolton gearbeitet,um Reflexionen soweit es geht zu minimieren, denn im Freifeld hat man ja nur vereinzelt Hindernisse, am Strand fast gar keine. Schöne Sprecherstimme, schöne Musik! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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